Wir kennen es alle. wütend zu sein, sich über ganz alltägliche Dinge aufzuregen, ja sogar manchmal richtig aggressiv zu sein, weil wieder irgendwas nicht so läuft, wie wir uns es vorstellen. Konflikte entstehen im Innen und Außen, oft empfinden wir dann Gefühle wie Wut, Traurigkeit, genervt sein, Aggression, Groll u. v. m.

Mir gehts da nicht anders. Nur habe ich für mich festgestellt, dass es so gar nichts bringt, die Gefühle einfach zu ignorieren, zu verdrängen oder sich fluchtartig ablenken zu lassen. Später aber dazu mehr…

Ich möchte dir heute heute ein paar Tips mit auf den Weg geben, wie du mit den Emotionen besser um gehen kannst und vorallem, dass sie dir im Alltag nicht so viel Energie rauben.

Fange erstmal damit an, dir erstmal bewusst zu machen, in welchen Situationen du diese Gefühle empfindest. Das ist schon mal die Grundvoraussetzung. In welchen Situationen des Alltags reagierst du entsprechend wütend oder genervt? Ich kenne das zu gut, wenn ich wütend bin merke ich richtig, wie mein Emotions-Faß kurz vorm überlaufen ist. Ja, ich stelle mir ein richtiges Faß vor, bei mir ein Regenfaß wie es frühe bei meinen Großeltern im Garten stand, da tropft immer ein Tropfen von der Wut, von der Aggression, von der Traurigkeit hinein und irgendwann schwappt es über. Das ist meine Art von Bewusst machen. Und wenn das Faß dann überläuft, dann ist das genau der Moment, wo man das Gefühl hat, es steht einem bis oben, es geht nichts mehr und man explodiert gleich, die Bombe platzt quasi gleich.

Es gibt auch manchmal ganz kleine Momente, wo es einem plötzlich die Tränen in die Augen schießt oder man einfach nur kurz an ist, eine ganz kurze Zündschnur hat. Das sind eben auch solche Momente, wo mein Fass dann droht über zu laufen.

Ich habe für mich heraus gefunden, wie ich das Faß wieder leeren kann, wie ich es vorm Überlaufen bewahren kann und wie ich mit meinem Emotionen gut haushalte, ja sogar Energie daraus gewinne.

Was passiert denn, wenn du dich nicht mit deinen „negativen“ Emotionen auseinander setzt? Wenn du dich nicht um sie kümmerst? Du wirst auf kurz oder lang immer mehr solcher Emotionen anziehen, weil du ihnen überhaupt nicht die Chance gibst, gehört zu werden oder das Faß (mein Beispiel) zu leeren.

4 Tips wie du mit deinen lower Emotions besser klar kommst:

  1. Mach die Bewusst, was dich triggert, was ich wütend macht.
  2. Es ist völlig ok, wütend zu sein. Es darf alles da sein. Jeder Mensch hat das Gefühl in sich.
  3. Lass die Gefühle groß werden, rede mit Menschen darüber, lass sie beim Sport etc. raus.
  4. Verurteile deine Gefühle nicht oder gehe gegen sie an, du verstärkst sie damit noch mehr.

Schön, dass du dich um das Thema kümmerst und den Artikel bis hier hin gelesen hast. Jetzt liegt es an dir, dich auch weiterhin mit deinen wundervollen Lower Emotions zu beschäftigen! Klick auch gerne auf das Video, um dieses wichtige Thema noch greifbarer zu machen.

Viel Freude beim wütend sein und bewusst machen,

Dein Peter